Gemeinsam mit den Teilnehmern der Bundesvereinigung Mittelständischer Bauunternehmen, dem Hauptverband der Deutschen Bauindustrie, dem InformationsZentrum Beton und dem Zentralverband Deutsches Baugewerbe sowie den VHV Versicherungen haben wir die zwei Tage genutzt und viele Themen diskutiert. Hintergrund des Gesprächs: der Bausektor steht vor fundamentalen Veränderungen, bedingt durch Themen wie den Klimawandel, die energetische Sicherheit, die aktuelle Ressourcenknappheit und den gesellschaftlichen Veränderungen.
Diskutiert wurden auf dieser Basis Potenziale von Baustoffen, es wurden Lebenszyklen und technologische Fortschritte betrachtet und Handlungsansätze, verschiedene Perspektiven und Strategien sowie gelungene Projekte vorgestellt. Dabei haben sich drei Basisfaktoren herauskristallisiert, die in einem Strategiepapier und einer klaren Botschaft an die Politik formuliert wurden: Rohstoff, Baustoff und Baukultur. In diesem gemeinsamen Strategiepapier fordern 100 Expertinnen und Experten aus Planung, Politik, Bau-, Immobilien- und Wohnungswirtschaft die Verwendung von Baustoffen an den Prinzipien des nachhaltigen Bauens auszurichten, den Einsatz von Sekundärrohstoffen zu steigern sowie ein nachhaltiges Ressourcen- und Flächenmanagement bei gleichzeitig hoher Gestaltqualität.
Mit den Ettersburger Gesprächen zeigen die Bundesstiftung Baukultur und wir sowie alle Partner, dass Qualität und Wirtschaftlichkeit kein Widerspruch und Baukultur ein wichtiger Standortfaktor für Deutschland ist.
Weitere Informationen und das vollständige Strategiepapier finden Sie beim Veranstalter, der Bundesstiftung Baukultur: https://www.bundesstiftung-baukultur.de/presse/detail/rohstoff-baustoff-baukultur-ettersburger-gespraechskreis-legt-strategiepapier-fuer-kreislauffaehiges-bauen-vor